SPD-Rems-Murr hat die Kommunalwahlen 2014 im Blick

Veröffentlicht am 22.12.2013 in Kreisverband

Schorndorf, 13.12.13, 19 Uhr

Während im alten Postareal in Berlin-Kreuzberg die Vorbereitungen zur Auszählung des Mitgliedervotums zur GroKo auf Hochtouren liefen, versammelte sich die Basis der SPD im Rems-Murr-Kreis in der Schorndorfer Künkelinhalle um die Kommulawahlwahl 2014 vorzubereiten.

"Ich bin auf jeden Fall richtig stolz, wie lebendig und vital sich die gute alte Tante SPD am Ende des Jubiläumsjahres präsentiert hat. Das Mitgliedervotum war ein würdiger Abschluss eines bewegenden Jubiläumsjahres der SPD", so der SPD-Kreischef.

Der SPD-Kreisvorsitzende Jürgen Hestler zeigte sich zuversichtlich, dass die elektrisierende Wirkung des Mitgliedervotums die SPD auch die Kommunalwahl beflügeln werde:

"Viele Menschen  haben in den letzten zwei Wochen sicherlich einen neidischen Blick auf die SPD  geworfen. Zum  ersten Mal in der Geschichte konnten Mitglieder einer Partei direkt und unmittelbar darüber entscheiden unter welchen Parametern in den nächsten vier Jahren Politik gestaltet werden soll. Wer in der SPD war,  konnte mit einem Kreuzchen direkt Einfluß auf die Politik nehmen".

 

 

Ganz in diesem Sinne hatte der SPD-Kreisvorstand die Mitglieder der Rems-Murr-SPD nach Schorndorf  eingeladen.

Im Mittelpunkt der Basiskonferenz stand eine Kommunale Werkstatt. Dabei konnten die Mitglieder- angelehnt an die Methode Open Space- ihre Wünsche, ihre Forderungen, ihre Vorstellungen direkt in den Diskussionsprozess der Partei einbringen. Jeder konnte spontan eine Teilwerkstatt  aufmachen und mit Intereressierten sein Anliegen diskutieren.

So sieht Dr. Michael Karpf, Leiter der Teilwerkstatt Inklusion, großen Handlungsbedarf beim Übergang Schule-Beruf, Anna Bayerlein, stv. Juso-Kreisvorsitzende, will ein Auge darauf werfen, dass die Interessen von Jugendlichen im Fokus stehen, Marcel Kühnert und BM Martin Kaufmann zeigten Werkzeuge auf, mit denen man die Folgen des demografischen Wandels abmildern könnte, Frank Ehret erarbeitete in seiner Werkstatt Eckverbindungen für einen Masterplan Mobilität im Rems-Murr-Kreis und Andre Thum, präsentierte als Ergbnis seines Werkstattteams Vorschläge, wie man auf die zunehmende Zahl von Asylbewerbern und Flüchtlingen im Kreis menschenwürdig reagiern könnte.

"Es liegt nun an uns, aus diesen Elementen einen Bauplan für ein kommunales Haus zu zeichnen, der möglichst vielen Menschen im Kreis gefällt", so SPD-Kreischef Jürgen Hestler.

Mit welchem Personal die SPD-Rems-Murr dabei auf regionaler Ebene den Plan angehen will, liegt bereits fest. Die Basiskonferenz wählte mit jeweils großen Mehrheiten die Kandidaten und Kandidatinnen, mit denen die SPD-Rems-Murr in die Auseinandersetzung um die Mandate in der Regionalversammlung gehen will.

Spitzenkandidat de Regionalliste ist der bisherige Vorsitzende der SPD-Regionalfraktion Harald Rass.

Gewählt wurden folgende Bewerber und Bewerbereinnen (nach dem Reißverschlußverfahren):

  1. Harald Rass  (Fellbach)
  2. Siglinde Lohrmann (Backnang)
  3. Matthias Klopfer (Schorndorf)
  4. Anna Bayerlein (Schorndorf)
  5. Andreas Herfurth (Winnenden)
  6. Christa Joos (Berglen)
  7. Frank Ehret (Backnang)
  8. Camilla Höfer-Schaub (Fellbach)
  9. Dr. Michael Karpf  (Allmersbach)
  10. Sarah Mayer (Waiblingen)
  11. Rainer Bliesener (Weinstadt)
  12. Irmgard Hestler (Weissach im Tal)
 
 

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