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Bewegte Vergangenheit ...

"Wie weit links?"

Film von Markus Frenzel und Jörg Wildermuth

Die SPD blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück im Mai 2013 feierte die Partei ihren 150. Geburtstag.

Viele wichtige Wegmarken in der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie sind auch eng mit der deutschen Geschichte verbunden:

  • die Parteigründung in Zeiten der Industrialisierung,
  • der Streit um Kriegskredite vor dem Ersten Weltkrieg,
  • die Auseinandersetzung mit der KPD in der Weimarer Republik,
  • Verbot und Verfolgung im Dritten Reich,
  • die Zwangsvereinigung im Osten,
  • die Modernisierung durch das "Godesberger Programm" im Westen,
  • Willy Brandt als erster SPD-Kanzler,
  • die Neugründung in der DDR und
  • schließlich die Agenda-Politik und neue Konkurrenz durch die Linkspartei.

Zwei große Konstanten prägen diese 150-jährige Parteigeschichte: Das klare Bekenntnis zur Demokratie, auch wenn dies Verfolgung und Verbot bedeutet. Und die ständige politische Abgrenzung nach Linksaußen rogrammatisch, kämpferisch und manchmal verzweifelt.

"Wie weit links?": Diese Frage hat die Partei in ihrer Geschichte zerrissen und zugleich in der Abgrenzung vom Totalitarismus und im eindeutigen Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stark gemacht. Eine Zerreißprobe, die die Dokumentation an wichtigen Persönlichkeiten der Partei, etwa an August Bebel, Friedrich Ebert oder Willy Brandt, nachvollzieht.

 

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit - 150 Jahre SPD

Die älteste deutsche Volkspartei blickt 2013 auf eine 150-jährige Vergangenheit zurück, auf eine wechselvolle Geschichte zwischen Revolution und Reform, Utopie und Realismus, Widerstand und Regierungsverantwortung.

Am 23. Mai 1863 riefen Ferdinand Lassalle und andere Delegierte in Leipzig den "Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein" (ADAV), Vorgänger der späteren"'Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" (SPD), ins Leben - nach der Devise: Reform statt Revolution. Die Parteigeschichte ist fortan geprägt von Erfahrungen politischer Unterdrückung und Machtzuwachs, von "Sternstunden" und Zerreißproben, von charismatischen, nicht selten umstrittenen Köpfen wie Friedrich Ebert, Kurt Schumacher, Willy Brandt oder Helmut Schmidt.

Der HISTORY-Film zum Jahrestag zeigt wesentliche Etappen und Wendepunkte, Höhepunkte und Rückschläge seit der Gründerzeit der Sozialdemokratie.

 

Sozialdemokratische Partei Deutschlands - kurz und bündig

SPD - heute

 

Lesenswert

Erhard Eppler / Niko Paech (2016): Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution ...
Ein Streitgespräch über Wachstum, Politik und eine Ethik des Genugs.

Mit Erhard Eppler, Umwelt und Entwicklungspolitiker der ersten Stunde, und Niko Paech, einem der profiliertesten Wachstumskritiker, treffen zwei engagierte Vorkämpfer einer ökologischen Wende aufeinander. Was können die Energiewende und das "grüne Wachstum" leisten? Sind genügsamere Lebensstile mehr als eine Utopie? Und wer steht in der Pflicht: die Bürger oder die Politik? Ein mit Leidenschaft geführter Disput darüber, wie der anstehende gesellschaftliche Wandel vonstattengehen kann.

Matthias Brandt (2016): Raumpatrouille

Matthias Brandt Geschichten sind literarische Reisen in den Kosmos, den jeder kennt, den Kosmos der eigenen Kindheit. In diesem Fall  einer Kindheit in den Siebzigerjahren der letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Lesenswertes Buch von Matthias Brandt, dem Schauspieler und Sohn von Willy Brandt!

Erhard Eppler (2015): Links leben: Erinnerungen eines Wertkonservativen

Fast ein Jahrhundert Zeitgeschichte hat er miterlebt, gemeinsam mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt oder dem Brandt-Vertrauten Egon Bahr prägte Erhard Eppler das Gesicht der SPD. Er war maßgeblicher Wegbereiter ökologischen Denkens, als führender Kopf der Grundwertekommission seiner Partei formte er deren politisches Profil. Der Gegenspieler Schmidts gehörte zu den Gegnern des NATO Doppelbeschlusses. Als unbequemer Querdenker und Ikone der Friedensbewegung greift er bis heute in aktuelle Debatten ein. Fast neunzigjährig bilanziert Eppler sein leidenschaftliches Leben als Politiker : ein bewegender Streifzug durch die politische Landschaft der Bundesrepublik und durch das 20. Jahrhundert.

Helmut Schmidt (2015): Was ich noch sagen wollte

Was ich noch sagen wollte ist Schmidts persönlichste Buch und das Vermächtnis eines großen Deutschen ... und sollte eine "Pflichtlektüre" nicht nur für sozialdemokratische Politiker sein!

Egon Bahr (2014): Erinnerungen an Willy Brandt - "Das musst du erzählen"

In seinem Buch schildert er seine ganz persönlichen Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre mit dem großen Sozialdemokraten - ein intimes Porträt Brandts und ein Zeitzeugnis ersten Ranges.

Peter Brandt (2014): Mit anderen Augen. Versuch über den Politiker und Privatmann Willy Brandt.

Willy Brandts ältester Sohn Peter erinnert sich an seinen Vater als Politiker und Privatmann, der noch in den 1980er-Jahren eine der umstrittensten Persönlichkeiten in Deutschland war. Und er schreibt über das "liebevolle, aber nicht ganz einfache Verhältnis zweier sperriger Menschen". Peter Brandt verbindet die familieninterne Sicht mit dem analytischen Blick des Historikers. So entstand zum 100. Geburtstag von Willy Brandt am 18. Dezember 2013 keine Biografie im herkömmlichen Sinne, sondern ein Essay, der Privates und Politisches gemeinsam deutet und bislang weniger bekannte Züge dieser Jahrhundertgestalt mit kritischer Zuneigung herausarbeitet.

"Eine etwas andere, persönliche Annäherung an einen der umstrittensten, aber wohl auch bedeutensten deutschen Politiker der Nachkriegszeit. Das Lebenswerk von Willi Brandt war für mich persönlich die Motivation in die SPD einzutreten und mich (partei)politisch zu engagieren." Achim Beule

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"Lesenswert ..."

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Allerorten werden die innovativen Kräfte in Wirtschaft, Technik, Politik und Gesellschaft beschworen – aber Technologieskandale und scheiternde Großprojekte erwecken den Eindruck: Es geht nicht voran in Deutschland. Was Innovation wirklich bedeutet und wie man die Kräfte des barrierefreien Denkens nutzen kann, zeigt Wolf Lotter, Gründungsmitglied und ständiger Autor des Wirtschaftsmagazins »brand eins« in seinem neuen Buch.

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Ernst Ulrich von Qeizsäcker, Anders Wijkman u.a. (2018): Wir sind dran. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen. Eine neue Aufklärung für eine volle Welt. Club of Rome: Der große Bericht.

Bis 1990 gab es den Kalten Krieg. Aber als der Kommunismus weg war, ist das Kapital arrogant geworden und hat in allen Ländern der Welt die Deregulierung durchgekämpft. Und eine Zeit lang hat man auch geglaubt, das ist gut für alle. Aber das stimmt überhaupt nicht. Es ist erstens schlecht für die Natur, zweitens sehr schlecht für die künftigen Generationen und drittens ist es auch für den normalen Alltag schlecht, zum Beispiel Finanzkrisen, die auch durch Deregulierung ausgelöst worden sind. Wir müssen also die Arroganz des Kapitals wieder in die Schranken weisen und das heißt Regulierung auf internationaler und nationaler Ebene." Ernst Ulrich von Weizsächer

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Sigrid Klausmann/Walter Sittler (2017): Nicht ohne uns! - Not without us!

15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme - Ein Film der Dokumentarfilmerin Sigrid Klausmann (nach einer Idee von Walter Sittler) über die Zukunft unseres Planeten, die unsere Kinder einmal mitgestalten werden - ein Appell an uns alle: NICHT OHNE UNS! (Filmprojekt und interaktive Plattform für - nicht nur für - Kinder).

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Pierre Rabhi (2018): Manifest für Mensch und Erde. Für einen Aufstand des Gewissens.

Unser Planet krankt an der Menschheit. Energie-, Klima- und Nahrungsmittelkrise sind Symptome der größten Naturkatastrophe der Erde. Der Mensch erschöpft ihre Ressourcen, bringt das natürliche Gleichgewicht aus dem Lot und betreibt eine zerstörerische Landwirtschaft. Pierre Rabhi – Galionsfigur der Entschleunigungsbewegung, militanter Umweltaktivst, Landwirt in den Cevennen mit südalgerischen Wurzeln – fordert in diesem Manifest einen Aufstand des Gewissens. Dabei geht er über den bloßen Kampf gegen die Imperative der Produktion, des Wettbewerbs und der Wirtschaftlichkeit hinaus. Er erinnert uns daran, dass ein Leben unter Missachtung der Gesetze des Lebenden nicht möglich ist, dass es kein Leben abseits der Natur gibt, und dass, – gerade weil das, was wir als Zivilisation bezeichnen, nur auf Bewährung existiert, – es jedem Einzelnen von uns obliegt, der Zerstörung jetzt ein Ende zu setzen.

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