Christa Elser: 50 Jahre in der SPD / "Wir brauchen mehr Brandt und weniger Trump!"

Veröffentlicht am 01.08.2020 in Ortsverein

Christa Elser

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gernot Gruber und seine Stellvertreter Pia Täpsi-Kleinpeter und Armin Dobler ehrten Christa Elser für über 50 Jahre Mitgliedschaft in der ältesten demokratischen Partei Deutschlands.

Landtagsabgeordneter Gernot Gruber zeichnete den Weg Elsers in der SPD nach – vom Eintritt 1969 über den Vorsitz des SPD-Ortsvereins bis hin zu 24 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Stadträtin, davon 16 Jahre als Fraktionsvorsitzende

30 Jahr lang (von 1984 bis 2014) vertrat die engagierte und von vielen Bürgern hoch geachtete Christa Elser Backnang im Rems-Murr-Kreistag.

Elser wurde immer mit Rekordstimmenergebnissen in den Gemeinderat und den Kreistag gewählt – 1994 war die Sozialdemokratin mit über 10.000 Stimmen  Stimmenkönigin im Stadtrat.

Stadträtin Pia Täpsi-Kleinpeter überreichte Elser das Buch mit dem außenpolitischen Vermächtnis von Willy Brandt „Wir wollen ein Volk guter Nachbar sein“ – die Friedenspolitik von Brandt war für Elser ein wichtiger Grund in die SPD einzutreten.

Stadtrat Armin Dobler hob hervor, dass Christa Elser eine Meisterin des geschliffenen Worts im Reden und Schreiben sei und überreichte ihr einen SPD-Jubiläumsstift.

Christa Elser warb für den Frieden auf der Welt und den sozialen Ausgleich. In der Corona-Krise zeige sich wie wichtig es ist ein funktionierendes Gesundheitswesen zu haben. In den USA seien Ausgaben für die Rüstung wichtiger als eine Krankenversicherung für alle Menschen. Sie brachte dies schlüssig auf den Punkt  „Wir brauchen mehr Brandt und weniger Trump“!

 
 

Homepage SPD Backnang

Termine

Alle Termine öffnen.

09.06.2024, 08:00 Uhr - 18:00 Uhr Kommunal- & Europawahl

Alle Termine

SPD und Jusos im Netz

SPD BW / SPD Rems-Murr
Jusos BW
/ Jusos Rems-Murr

MandatsträgerInnen der Region

Jürgen Hestler - Mitglied des Kreistags 
Gernot Gruber - Mitglied des Landtags

 

Koalitionsvertrag 2018 (CDU, CSU, SPD)

 

http://www.guelistan-yueksel.de/wp-content/uploads/2013/11/banner-koavertrag-data-e1385546857314.png

 

"Lesenswert ..."

Wolf Lotter (2018): Innovation. Streitschrift dür barrierefreies Denken.

Allerorten werden die innovativen Kräfte in Wirtschaft, Technik, Politik und Gesellschaft beschworen – aber Technologieskandale und scheiternde Großprojekte erwecken den Eindruck: Es geht nicht voran in Deutschland. Was Innovation wirklich bedeutet und wie man die Kräfte des barrierefreien Denkens nutzen kann, zeigt Wolf Lotter, Gründungsmitglied und ständiger Autor des Wirtschaftsmagazins »brand eins« in seinem neuen Buch.

mehr

Ernst Ulrich von Qeizsäcker, Anders Wijkman u.a. (2018): Wir sind dran. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen. Eine neue Aufklärung für eine volle Welt. Club of Rome: Der große Bericht.

Bis 1990 gab es den Kalten Krieg. Aber als der Kommunismus weg war, ist das Kapital arrogant geworden und hat in allen Ländern der Welt die Deregulierung durchgekämpft. Und eine Zeit lang hat man auch geglaubt, das ist gut für alle. Aber das stimmt überhaupt nicht. Es ist erstens schlecht für die Natur, zweitens sehr schlecht für die künftigen Generationen und drittens ist es auch für den normalen Alltag schlecht, zum Beispiel Finanzkrisen, die auch durch Deregulierung ausgelöst worden sind. Wir müssen also die Arroganz des Kapitals wieder in die Schranken weisen und das heißt Regulierung auf internationaler und nationaler Ebene." Ernst Ulrich von Weizsächer

mehr

Sigrid Klausmann/Walter Sittler (2017): Nicht ohne uns! - Not without us!

15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme - Ein Film der Dokumentarfilmerin Sigrid Klausmann (nach einer Idee von Walter Sittler) über die Zukunft unseres Planeten, die unsere Kinder einmal mitgestalten werden - ein Appell an uns alle: NICHT OHNE UNS! (Filmprojekt und interaktive Plattform für - nicht nur für - Kinder).

mehr

Pierre Rabhi (2018): Manifest für Mensch und Erde. Für einen Aufstand des Gewissens.

Unser Planet krankt an der Menschheit. Energie-, Klima- und Nahrungsmittelkrise sind Symptome der größten Naturkatastrophe der Erde. Der Mensch erschöpft ihre Ressourcen, bringt das natürliche Gleichgewicht aus dem Lot und betreibt eine zerstörerische Landwirtschaft. Pierre Rabhi – Galionsfigur der Entschleunigungsbewegung, militanter Umweltaktivst, Landwirt in den Cevennen mit südalgerischen Wurzeln – fordert in diesem Manifest einen Aufstand des Gewissens. Dabei geht er über den bloßen Kampf gegen die Imperative der Produktion, des Wettbewerbs und der Wirtschaftlichkeit hinaus. Er erinnert uns daran, dass ein Leben unter Missachtung der Gesetze des Lebenden nicht möglich ist, dass es kein Leben abseits der Natur gibt, und dass, – gerade weil das, was wir als Zivilisation bezeichnen, nur auf Bewährung existiert, – es jedem Einzelnen von uns obliegt, der Zerstörung jetzt ein Ende zu setzen.

mehr

Stimme für Vernunft

Mitglied werden

Bildergebnis für spd logo hetze

Zeitung der Sozialdemokratie seit 1876

Friedrich-Ebert-Stiftung

Teilen und Drucken