„Wir sitzen im selben Boot“

Veröffentlicht am 04.02.2019 in Kreisverband

v.l. Christian Lange , Jürgen Hestler, Susann Rüthrich, MdB

 

Die Spitzen der beiden SPD-Kreisverbände in den Partnerlandkreisen Rems-Murr und Meißen haben sich zu einem intensiven Gedankenaustausch getroffen.

Anlass  war der 17. Lichtmessempfang der SPD-Rems-Murr. Mit dabei waren die beiden Bundestagabgeordneten in den  beiden Kreisen, Susann Rüthrich und Christian Lange,  die beiden Kreisvorsitzenden , zahlreiche Kreisräte, Gemeinderäte, Ortsvereinsvorsitzende, Vertreter der Jusos und Vorstandsmitglieder der Kreisverbände.

 

Der SPD-Kreisverband Rems-Murr hat am Tag der schlimmen Ereignisse in Chemnitz ganz bewusst  die Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete aus Meißen Susann Rüthrich  eingeladen, um ein Zeichen  zu setzen und eine Botschaft zu verkünden. Der Kreisvorsitzende der SPD-Rems-Murr  Jürgen Hestler drückte das so aus:

„Wir sind solidarisch mit denjenigen, die vor Ort in Sachsen  Widerstand leisten gegen die demokratischen Trickbetrüger, die vorhandene Ängste der Menschen in eine braune Brühe gießen wollen. Wir wissen, dass nicht alle Sachsen auf Pegida &Co stehen. Und das ist gut so. „

Es ging vor allem um die Frage, wie umgehen mit Rechtsextremen und Rechtspopulisten und immer offener auftretenden Neonazis.

Susann Rüthrich beeindruckte mit ihrer Lichtmessrede in der Strümpfelbacher Alten Kelter. Ihr Appell an die Partner-SPD war eindeutig: Tretet selbstbewußt auf. Vertretet  eure Werte. Formuliert Eure eigenen Vorstellungen, wie es mit Deutschland weitergehen soll und schielt nicht immer auf die Rechtspopulisten.

Man war sich aber auch einig, die Menschen mit ihren vorhandenen, meist nachvollziehbaren Ängsten nicht kampflos den  „Trickbetrügern der Demokratie“ zu überlassen.

Man will mit einem  eigenen anständigen, demokratischen Populismus Wähler zurück gewinnen, denn „die Gefährdung der Demokratie ist inzwischen schön längst nicht mehr eine reines Ost-Problem“. Darin waren sich die beiden Kreisvorsitzenden einig.

Die Kontakte zwischen Ost und West sollen fortgeführt werden. Das nächste  Treffen der beiden SPD-Spitzen ist in Meißen. Man will voneinander lernen und eng zusammenarbeiten.

„Wir sitzen im selben Boot“

-SPD-Rems-Murr  und SPD Meißen treffen sich an Lichtmess zum intensiven Gedankenaustausch

Die Spitzen der beiden SPD-Kreisverbände in den Partnerlandkreisen Rems-Murr und Meißen haben sich zu einem intensiven Gedankenaustausch getroffen.

Anlass  war der 17. Lichtmessempfang der SPD-Rems-Murr. Mit dabei waren die beiden Bundestagabgeordneten in den  beiden Kreisen, Susann Rüthrich und Christian Lange,  die beiden Kreisvorsitzenden , zahlreiche Kreisräte, Gemeinderäte, Ortsvereinsvorsitzende, Vertreter der Jusos und Vorstandsmitglieder der Kreisverbände.

Der SPD-Kreisverband Rems-Murr hat am Tag der schlimmen Ereignisse in Chemnitz ganz bewusst  die Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete aus Meißen Susann Rüthrich  eingeladen, um ein Zeichen  zu setzen und eine Botschaft zu verkünden. Der Kreisvorsitzende der SPD-Rems-Murr  Jürgen Hestler drückte das so aus:

„Wir sind solidarisch mit denjenigen, die vor Ort in Sachsen  Widerstand leisten gegen die demokratischen Trickbetrüger, die vorhandene Ängste der Menschen in eine braune Brühe gießen wollen. Wir wissen, dass nicht alle Sachsen auf Pegida &Co stehen. Und das ist gut so. „

Es ging vor allem um die Frage, wie umgehen mit Rechtsextremen und Rechtspopulisten und immer offener auftretenden Neonazis.

Susann Rüthrich beeindruckte mit ihrer Lichtmessrede in der Strümpfelbacher Alten Kelter. Ihr Appell an die Partner-SPD war eindeutig: Tretet selbstbewußt auf. Vertretet  eure Werte. Formuliert Eure eigenen Vorstellungen, wie es mit Deutschland weitergehen soll und schielt nicht immer auf die Rechtspopulisten.

Man war sich aber auch einig, die Menschen mit ihren vorhandenen, meist nachvollziehbaren Ängsten nicht kampflos den  „Trickbetrügern der Demokratie“ zu überlassen.

Man will mit einem  eigenen anständigen, demokratischen Populismus Wähler zurück gewinnen, denn „die Gefährdung der Demokratie ist inzwischen schön längst nicht mehr eine reines Ost-Problem“. Darin waren sich die beiden Kreisvorsitzenden einig.

Die Kontakte zwischen Ost und West sollen fortgeführt werden. Das nächste  Treffen der beiden SPD-Spitzen ist in Meißen. Man will voneinander lernen und eng zusammenarbeiten.

 
 

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